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VICTOR BAUER (1902 - 1959) - Arbeiten auf Papier und Leinwand
15.01.2020 - 29.02.2020
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Nature morte - 1935
Öl auf Leinwand
26 x 34,5 cm -
Dunkler Traum - 1949
Öl auf Leinwand
46 x 55 cm -
Stillleben mit Zitronen und Trauben - 1947
Öl auf Leinwand
38 x 46 cm -
Ohne Titel (Blau-Grüner Wald) - 1947
Öl auf Leinwand
60 x 73 cm -
Personnages abstraits sur fond gris - 1948
Öl auf Leinwand
53,5 x 65 cm -
Ohne Titel (Hellgrüne Wiesen) - um 1950
Öl auf Leinwand
54 x 65 cm -
Disteln - 1951
Öl auf Leinwand
22,8 x 27 cm -
Ohne Titel - 1953
Tusche, Aquarell auf Papier
18,5 x 24,6 cm -
Ohne Titel - 1953
Tusche, Aquarell auf Papier
18,5 x 24,6 cm -
Ohne Titel - 1953
Tusche, Aquarell auf hellgrauem Bütten
24 x 31 cm -
Ohne Titel - 1954
Tusche, Aquarell auf hellgrauem Bütten
25 x 32,5 cm -
Ohne Titel - 1954
Tusche, Aquarell auf hellgrauem Bütten
24 x 31 cm -
Ohne Titel - 1955
Tusche, Aquarell auf Papier
45,7 x 37,8 cm -
Ohne Titel - 1955
Tusche, Aquarell auf Papier
37,8 x 45,7 cm -
Ohne Titel - 1955
Tusche, Aquarell auf Papier
37,8 x 45,7 cm -
Ohne Titel - 1955
Tusche, Aquarell auf Papier
37,8 x 45,7 cm -
Ohne Titel - 1955
Tusche, Aquarell auf Papier
37,8 x 45,7 cm -
Ohne Titel - 1955
Tusche, Aquarell auf Papier
37,8 x 45,7 cm -
Ohne Titel - 1955
Tusche, Aquarell auf Papier
37,8 x 45,7 cm -
Ohne Titel - 1955
Tusche, Aquarell auf Papier
37,8 x 45,7 cm -
Ohne Titel - 1955
Tusche, Aquarell auf Papier
37,8 x 45,7 cm -
Ohne Titel - 1958
Tusche, Aquarell auf Papier
76,5 x 56,5 cm -
Ohne Titel - 1958
Tusche, Aquarell auf Papier
76,5 x 56,5 cm
Vernissage am Dienstag, 14. Jänner 2020, 19 UHR
Ausstellungsdauer: 15. Jänner - 29. Februar 2020
Victor Bauer
„Schon als Jugendlicher in München verfocht er die revolutionären Ideen der Räterepubliken (1918/19) und wurde inhaftiert. Nach seiner Rückkehr in seine Geburtsstadt Wien und Beendigung der Schulzeit, besuchte er die Akademie der schönen Künste und die medizinische Fakultät.
Zu seinem Bekanntenkreis gehörten Franz Kafka, Adolf Loos, Else Lasker-Schüler, Sigmund Freud, Wilhelm Reich und Magnus Hirschfeld.
Angezogen von der surrealistischen Bewegung, reiste Bauer mehrfach nach Paris; 1929 arbeitete er am 2. Surrealistischen Manifest mit. Zu seinen Freunden zählten: André Breton, Paul Éluard, Salvador Dali, Georges Ribemont-Dessaignes und Jaques Prévert.
1932 ließ sich Bauer in Paris nieder, 1936 in Nizza, dazwischen lag ein Studienaufenthalt in Italien. Während des 2. Weltkrieges war Bauer im italienischen Widerstand aktiv. 1943 wurde er inhaftiert und zum Tode verurteilt. Durch den Sturz Mussolinis blieb er am Leben und wurde 1944 aus dem Gefängnis von Mailand befreit.
Erst in den letzten 10 Jahren nach seiner endgültigen Niederlassung in Nizza 1946/47, war Bauer ein kontinuierliches künstlerisches Arbeiten möglich. Von 1950 bis 1959 beschäftigte sich Victor Bauer weitgehend mit kompositorischen Gestaltungen auf Papier, zum Teil auch in Konfrontation mit bereits vorhandenen kalligraphisch vorgearbeiteten Papieren. In dieser Phase entstand ein der Anzahl der Werke nach kleines, in seiner Qualität jedoch überzeugendes und der Entdeckung wertes malerisches Oeuvre.
Da aus früheren Jahren nur wenige Bilder und Aquarelle erhalten blieben, kann man das Werk der 50er Jahre als Victor Bauers künstlerisches Vermächtnis betrachten.“ Helmut Dreiseitel
In der Ausstellung im 1. Stock werden Arbeiten auf Leinwand von 1947 bis 1953 und Arbeiten auf Papier aus den Jahren 1953 bis 1958 gezeigt.
Ausstellungsdauer: 15. Jänner - 29. Februar 2020
Victor Bauer
„Schon als Jugendlicher in München verfocht er die revolutionären Ideen der Räterepubliken (1918/19) und wurde inhaftiert. Nach seiner Rückkehr in seine Geburtsstadt Wien und Beendigung der Schulzeit, besuchte er die Akademie der schönen Künste und die medizinische Fakultät.
Zu seinem Bekanntenkreis gehörten Franz Kafka, Adolf Loos, Else Lasker-Schüler, Sigmund Freud, Wilhelm Reich und Magnus Hirschfeld.
Angezogen von der surrealistischen Bewegung, reiste Bauer mehrfach nach Paris; 1929 arbeitete er am 2. Surrealistischen Manifest mit. Zu seinen Freunden zählten: André Breton, Paul Éluard, Salvador Dali, Georges Ribemont-Dessaignes und Jaques Prévert.
1932 ließ sich Bauer in Paris nieder, 1936 in Nizza, dazwischen lag ein Studienaufenthalt in Italien. Während des 2. Weltkrieges war Bauer im italienischen Widerstand aktiv. 1943 wurde er inhaftiert und zum Tode verurteilt. Durch den Sturz Mussolinis blieb er am Leben und wurde 1944 aus dem Gefängnis von Mailand befreit.
Erst in den letzten 10 Jahren nach seiner endgültigen Niederlassung in Nizza 1946/47, war Bauer ein kontinuierliches künstlerisches Arbeiten möglich. Von 1950 bis 1959 beschäftigte sich Victor Bauer weitgehend mit kompositorischen Gestaltungen auf Papier, zum Teil auch in Konfrontation mit bereits vorhandenen kalligraphisch vorgearbeiteten Papieren. In dieser Phase entstand ein der Anzahl der Werke nach kleines, in seiner Qualität jedoch überzeugendes und der Entdeckung wertes malerisches Oeuvre.
Da aus früheren Jahren nur wenige Bilder und Aquarelle erhalten blieben, kann man das Werk der 50er Jahre als Victor Bauers künstlerisches Vermächtnis betrachten.“ Helmut Dreiseitel
In der Ausstellung im 1. Stock werden Arbeiten auf Leinwand von 1947 bis 1953 und Arbeiten auf Papier aus den Jahren 1953 bis 1958 gezeigt.