Massimo Campigli
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MASSIMO CAMPIGLI
LES PROMENEUSES – 1957
Farblithographie, Exemplar: 1/200
Blattgröße: 55,5 x 44 cm
Meloni/Tavola 167 -
MASSIMO CAMPIGLI
LA CATHEDRALE – 1959
Farblithographie, Exemplar: Epreuve d’artiste
62,2 x 45,5 cm (77 x 57 cm)
Meloni/Tavola 176 -
MASSIMO CAMPIGLI
NELLE RISAIE – 1958
Farblithographie, Exemplar: Epreuve d’artiste
59,3 x 45 cm (65,7 x 50,5 cm)
Meloni/Tavola 169 -
MASSIMO CAMPIGLI
DONNA AL BALCONE – 1955
Farblithographie, Exemplar: Epreuve d’artiste
59 x 39 cm (65,5 x 51,5 cm)
Meloni/Tavola 161 -
MASSIMO CAMPIGLI
LE RUE – 1952
Farblithographie, Exemplar: 117/175
44,8 x 59,3 cm (50 x 65,5 cm)
Meloni/Tavola 163
Massimo Campigli wurde 1895 in Berlin geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Florenz und ab 1909 in Mailand. In Mailand trat Campigli zum ersten Mal mit den italienischen Futuristen in Kontakt und arbeitete in der Redaktion des Corriere della Sera. Im Rahmen dieser Anstellung ging Campigli als Auslandskorrespondent nach Paris. Inspiriert vom Umfeld begann seine erste künstlerische Tätigkeit. Er lernte andere in Paris ansässige Künstler wie Gino Severini, Giorgio de Chirico, Alberto Savinio und Filippo de Pisis kennen. Lange ausgiebige Besuche im Louvre weckten Campiglis Interesse für alte ägyptische Kunst, die zu seiner wichtigsten Inspiration wurde. Sehr stark beeinflussten ihn die zeitgleichen Geschehnisse in der Kunst: Picassos Arbeiten der 1920er Jahre, der Kubismus von Fernand Léger und die Pittura Metafisica von Carlo Carrà. Ab 1927 widmete er sich ausschließlich der Malerei. Mit Aufkommen des Nationalsozialismus und der immer näher rückenden Bedrohung des Krieges zog es den Künstler nach Venedig wo er sich fortan auf die Graphik konzentrierte. Nach dem Krieg kehrte er nach Paris zurück, übersiedelte 1953 nach Rom und 1963 nach Saint Tropez, wo er 1973 verstarb. Massimo Campigli setzt eine archaische und symbolische Formensprache, kombiniert mit archetypischen Figuren, ein. Seine künstlerische Arbeit ist vor allem durch die ägyptische und etruskische Kunst geprägt. 1978 – erste Ausstellungsbeteiligung in der Galerie Welz.